Erreichbarkeit:
London U-Bahn Station South Kensington, Piccadilly Line, Circle & District Line, Zone 1
Öffnungszeiten:
Täglich geöffnet von 10:00 bis 17:50 Uhr. Einlass bis 17:30 Uhr. 24. bis 26. Dezember geschlossen. (Link zur Homepage am Ende des Artikels)
Tipp: Zu bestimmten Zeiten kann das Museum recht voll werden. Die besten Chancen für kurze Wartezeiten haben Sie Montag bis Freitag ab Mittag und am Wochenende sowie während der Ferien am Morgen gleich nach der Öffnung.
Der Eintritt zu den permanenten Ausstellungen ist wie in vielen anderen öffentlichen Museen in London gratis. Über einen Fußgängertunnel gelangen Sie von der U-Bahn Station South Kensington bis zur Gartenanlage vor dem Naturhistorischem Museum. Ideal für einen Besuch bei Regenwetter. Allerdings müssen Sie bei Regenwetter mit besonders vielen Besuchern rechnen. Besonders am Einlass kann es zu Wartezeiten kommen. Aber auch bei Schönwetter wird es am Morgen unter der Woche recht voll, wegen vieler Schulklassen. Am Wochenende fängt der Andrang erst am späteren Vormittag an. Planen Sie Ihren Besuch dementsprechend.
Das Museum beheimatet über 70 Millionen Ausstellungsstücke. Zur besseren Übersicht sind die permanenten Ausstellungen in 4 Bereiche gegliedert und farblich markiert: Blue Zone, Red Zone, Green Zone und Orange Zone. Die imposanten Ausstellungsstücke sind gemeinsam mit einigen besonders außergewöhnlichen Highlights ein optimales Programm für Kinder und interessierte Erwachsene.
1. Der Dinosaurier Bereich (Blue Zone) ist weltbekannt und gehört zu den Hauptattraktionen im Museum. Unter den riesigen ausgestellten Dinosaurierskeletten findet man das erste gefundene T-Rex Skelett und das Skelett eines Iguanodon, welcher zu den ältesten Dinosaurier Gattungen gehört.
2. Der animierte T-Rex (Blue Zone) ist unter der Anleitung von den Dinosaurier-Experten des Museums gebaut worden. Mit Hilfe von Sensoren reagiert das etwa 8 m lange Modell auf Besucher und kann unter anderem seinen Kopf schwenken, das Maul aufreißen, den Schwanz bewegen und furchterregend brüllen. Garantiertes Highlight für alle Dino Fans.
3. Der Erdbebensimulator (Red Zone) zeigt Ihnen anschaulich die Auswirkungen eines Erdbebens. Anhand eines nachgestellten Bereiches eines japanischen Supermarktes in Kobe können Sie die Kräfte des Erdbebens aus dem Jahr 1996 selbst erleben und werden ordentlich durchgerüttelt.
4. Das Cocoon (Orange Zone) ist ein 8 Stockwerke hohes Gebäude in Form eines Seidenkokons. Es ist umgeben von einer rechteckigen Glasfassade und wurde im Jahr 2010 als Erweiterung des Darwin Centers eröffnet. In diesem modernen Museumsbereich werden Millionen von Insektenpräparaten und Pflanzenproben gelagert. Viele davon sind auch in der öffentlichen Ausstellung zu besichtigen. Die abwechslungsreiche und zeitgemäße Präsentation mit interaktiven Stationen zeichnet diesen Bereich aus.
Link zum Natural History Museum London:
www.nhm.ac.uk